Kaiserwetter und 30 Grad (Schräglage)

50% Regenwahrscheinlichkeit!?
Wer’s glaubt!!
Welchen Wetterdienst nutzt du denn?

Wetter: Sonne pur!!!

Essen:
Frühstück wie immer
Mittag Pellkartoffeln mit Kräuterquark
Abend Jägertopf

Küchendienst: Martina, Katharina, Kally, Andi, Flo

Wie gesagt, angesagt war ein durchwachsener Segeltag mit zwischenzeitig aufkommenden Spaßverderbern (Regenschauern). Tatsächlich erlebt haben wir 15 Stunden Kaiserwetter, perfekter Segelwind (Windstärke 5) und Schräglage von ca. 30 Grad.

Aber spulen wir mal zurück… Frühstück gab es wie gewohnt gegen 8.30 Uhr. Die Sonne schien schon zu dieser Zeit und Wolken waren auch nicht wirklich zu sehen. Pünktlich um 10 Uhr haben wir den Hafen von Vlieland verlassen und starteten zu unserem actionreichen Abenteuer.

Nachdem die Segel gesetzt waren merkten wir recht schnell, dass die gestrige Fahrt maximal als bessere Aufwärmübung bezeichnet werden konnte. Der Wind pfiff uns ordentlich um die Ohren und neigte das Schiff in ungewohnte Schräglagen. Diejenigen, die an der Reling standen um einen schönen Blick auf die offene See zu erhaschen, wurden dadurch mit eiskalter Gischt standesgemäß geduscht. So stellte sich eine gewisse Schadenfreude ein, die jedoch dem Einen oder Anderen zum Verhängnis wurde 😀

Zum Mittagessen gab es Kartoffeln mit Quark, die jedoch nur zu kochen waren wenn unser Kally nicht durchgehend die Töpfe auf dem Herd unter Kontrolle gehalten hätte. Als sich die See etwas beruhigte und Frank, unser Skipper, das Schiff aus dem Wind nahm, konnten wir essen ohne, dass uns die Kartoffeln vom Teller gekullert sind.

In der zweiten Tageshälfte fuhren wir nach einer Schleusendurchfahrt durch das Ijsselmeer nach Stavoren, wo wir gegen 17 Uhr anlegten.

Nach einigen Einkäufen, einem leckeren Abendessen um 19 Uhr und sportlichen Betätigungen auf dem nahegelegenen Fußballfeld danach, wird der Abend bei gemeinschaftlichen Piratenspielen ausklingen gelassen.

Andi, Kevin, Flo

Erlebnisbad und Lagerfeuer

Wetter: Sonne pur 18°C

Essen: Frühstück wie immer, Lunchpaket zum Mittag und zu Abend Geschnetzeltes mit Reis und Salat sowie Crêpes zum Nachtisch

Küchendienst: Amelie, Tina, Yvonne, Nicole, Alexander und Joachim

Nach einer kalten Nacht am Festland wurden wir durch die Sonnenstrahlen geweckt. Nach einem gemütlichen Frühstück mit Zeltlager-Nutella, Käse und Wurst die sich ziemlich Hessisch liest (Leverworscht) wurde noch schnell der Abwasch des Geschirrs gemacht. Gegen zehn Uhr machten wir uns auf ins Erlebnisschwimmbad nach Joure. Hier wurden das Wellenbad und die Rutsche von uns ausführlich unter die Lupe genommen. Auch die kleinste Zeltlagerteilnehmerin, Laura, hatte ihren Spaß. An dieser Stelle soll es nicht unerwähnt bleiben, dass es ihr überhaupt erster Schwimmbadbesuch war. Natürlich wurde auch wieder der Whirlpool für das obligatorische Gruppenfoto in Beschlag genommen. Um viertel nach zwei machten wir uns auf den Rückweg zum Zeltplatz. Dort angekommen statteten wir dem Ijsselmeer, das nur fünf Gehminuten von uns entfernt ist, einen Besuch ab. Bis das Abendessen vorbereitet wurde, war sich jeder selbst überlassen. Amelie und Alexander bauten eine Sandburg am Strand, der Tagesbericht wurde angefangen zu schreiben und so manche Seite in Büchern wurde gelesen. Die drei Betreuer richteten gegen 18.00 Uhr das Abendessen. Zwiebeln, Pilze schneiden, Fleisch anbraten, Soße abschmecken und dergleichen. Den Abend haben die sieben Zurückgebliebenen bei einem Lagerfeuer an Strand mit einem leckeren Crêpes gemütlich ausklingen lassen.

Joachim