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Vom Segeltörn und Zelten wieder zurück

Die Jugendfeuerwehr Rembrücken ist nach zwei Wochen Zeltlager wieder gesund und wohlerhalten am vergangenen Samstag (06.September) aus ihrem alljährlichen Zeltlager, das dieses Jahr in Holland stattgefunden hat, zurückgekommen.
Dieses Jahr gab es ein besonderes Highlight, denn die Jugendfeuerwehr Rembrücken ist anlässlich ihres 40-jährigem Jubiläum eine Woche segeln gewesen. In dieser Woche wurde viel erlebt, besonders spannend war für die Jugendlichen das Segeln auf dem Wattenmeer bei starkem Wind. Es wurden einige Städte und Inseln von dem Segelschiff „Passaat“ angefahren, die abends entdeckt werden konnten. Ein besonderes Highlight war das Auflaufen auf einer Sandbank, so dass man bei Ebbe durch das Wattenmeer spazieren gehen konnte.
Jedoch wurde in der ersten Woche nicht nur gesegelt, denn es gab eine kleine Gruppe, die das normale Zeltlagerleben weitergeführt hat. In dieser Gruppe wurde auch viel unternommen. Wie der Besuch eines Freizeitparks, einer Glasbläserei und der Besuch eines Erlebnisschwimmbades.
Die zweite Woche wurde wieder gemeinsam auf dem Zeltplatz verbracht, in der so einige Sachen erlebt worden sind. Programmpunkte waren der Besuch des größten Indoor-Kletterparks in Holland sowie ein weiterer Besuch eines Erlebnisschwimmbades. Das Highlight der zweiten Woche war der Besuch in Amsterdam. Dort wurde eine Stadtrundfahrt mit einer Gracht gemacht, außerdem wurde das Nemo Science Center, ein Wissenschaftsmuseum besichtigt. Die Zeit wurde genutzt, um in Amsterdam Shoppen zu gehen. Es wurde einen Lageolympiade, an der alle Teilnehmer antraten, ausgerichtet.
Doch auch das schönste Zeltlager geht zu Ende, jedoch nicht ohne das traditionelle Abschlussessen. Einige Teilnehmer trafen sich nach dem Aufräumen im Feuerwehrhaus einen Tag nach der Ankunft in der Gaststätte „Zur Rose“, um die gemeinsamen Erlebnisse erneut auszutauschen und das Zeltlager gemeinsam zu beenden. Alle Interessierten können das Zeltlager der Jugendfeuerwehr auch im Internet virtuell auf der Zeltlagerhomepage www.zeltlagerhomepage.de noch einmal nachverfolgen.

Die Segelcrew legt wieder am Heimathafen an, um an den schönen Zeltplatz zurückzukehren

Wetter: Sonne, ein paar Wolken und 18 Grad

Essen: Frühstück wie immer, Lunchpaket/ Spaghetti, Gulasch, Klöße, Salat und Geburtstagstorte

Küchendienst: Alexander, Vivi, Jessi, Konstantin, Patrick, Joachim, Nicole, Amelie, Alex W., Tina, Yvonne

So ihr lieben Leser, heute ist es endlich soweit und für manche vielleicht leider auch schon wieder so weit. Nach sechs Tagen verlassen unsere Segler das Schiff um zu den anderen am Zeltplatz zurückzukehren. Nachdem es sowohl für die Segler als auch für die Zelter um halb neun wie gewohnt gutes Frühstück gab, setzte die Crew der Passaat wieder mal die Segel, um zur letzten Tour zurück nach Harlingen in See zu stechen. Für die Zelter war es ein besonderer Morgen, denn Amelie und Nicole hatten Geburtstag und dies wurde bereits beim Frühstück gefeiert. Anschließend wurde derweil das Abendessen vorbereitet (Fleisch, Zwiebeln, Paprika schneiden), um die Seeräuber heute Abend ordentlich satt zu bekommen. Danach machten sie sich direkt auf den Weg an den Hafen in Harlingen, um dort das Segelschiff gegen halb zwei in Empfang zu nehmen. Aber auch die Segler begrüßten die Zelter und vor allem die beiden Geburtstagskinder mit einem kräftigen Ständchen vom Schiff aus. Nach dem Anlegen mussten dann wieder per Menschenkette Koffer und Taschen, das Küchenmaterial und sonstige Utensilien zurück zu den Autos transportiert werden, um nach einem kleinen Putz im Bauch des Schiffes zurück nach Workum an den Zeltplatz zu fahren. Leider wurde Niklas schon am Hafen in Harlingen abgeholt. Hier angekommen richteten wir unsere Schlafplätze wieder ein, nutzten die Mittagssonne zum Trocknen so mancher Segelklamotten und zum Spielen von Gemeinschaftsspielen auf unserer grünen Wiese. Beim Abendessen und im Anschluss tauschten sich dann alle über die Segelwoche aus, erzählten von dem ein oder anderen, kleineren oder größeren Erlebnis und ließen den restlichen Abend nach einem leckerem Essen gemütlich zusammen ausklingen.

Tobias & Joachim

@ Harald: Schade, dass Du heute nicht da gewesen bist, denn heute gabs Dein Zeltlagerwunschessen.

Die Fahrt nach Terschelling

Wetter: recht sonnig, leicht bewölkt bei Windstärke 4, abends leichter Regen

Küchendienst: Fabian, Kevin, Julia E., Niklas, Johannes

Frühstück: Das Übliche
Mittagessen: Erbseneintopf, Tomatensuppe, Rohkost und Reste (Kartoffeln, Gewürzgurken, Hausmacher Wurst), zum Nachtisch Obst
Abendessen:  Hamburger, zum Nachtisch Mousse au Chocolat

Als wir heute Morgen aufwachten, schaukelte das Schiff schon, denn wir hatten nicht wie sonst in einem Hafen angelegt, sondern mitten im Meer, in der Nähe unserer schönen Sandbank geankert. Die Frage, wer an diesem Morgen Brötchen holen sollte, hatte sich erübrigt. Es gab leckere warme Aufbackbrötchen. Nachdem es heute etwas später, um 9.00Uhr, Frühstück gab, konnten wir direkt die Segel hissen, da wir nicht erst aus dem Hafen raustuckern mussten.

Bei Sonnenschein und Windstärke 4 führte uns unser Weg heute Richtung Terschelling. Aufgrund des Windes mussten wir zum ersten Mal eine Halse machen. Aber mit unserer starken Crew war das kein Problem. Auf unserer Route lag eine Bohrinsel und uns kamen viele kleine und große Fischkutter entgegen. Als wir an ein paar Sandbänken vorbei kamen, konnten wir in der Ferne sogar ein paar Seerobben sehen. Auf Deck war viel zu tun. Die, die sich unter Deck aufhielten, waren mit dem Erstellen unserer gemeinschaftlichen Flagge beschäftigt. Außerdem nahmen einige die Aufgabe an, eine Schatzkarte zu entwerfen, um Punkte zu sammeln.

Gegen 15.00 Uhr liefen wir dann in den Hafen von Terschelling ein. Hier gingen wir nochmal für den letzten Tag auf See einkaufen. Andere schauten sich das Städtchen, die Souvenir-Shops oder den Hafen an. Zurück auf dem Schiff fing der Küchendienst dann an das Abendessen vorzubereiten. Das Essen heute kam bei allen besonders gut an.

Nach dem Abendessen gab es nochmal einen Kontrollgang durch die Zimmer. Wer dabei die 100 Punkte für die ordentlichste Kajüte bekommen hat, wird sich noch zeigen…

Mit Einbruch der Dunkelheit fand auf unserer Passaat heute eine Schiffsdisco statt. Für diesen Abschlussabend wurde das Schiff mit vielen bunten Lichtern geschmückt und die Kinder bekamen alle Knicklichter. So neigte sich dann leider auch unser letzter Abend auf dem Schiff dem Ende zu und alle fielen erschöpft und glücklich in ihre Kojen.

Von Julia und Meike

Windflaute aber Sonne pur :-) (Der dritte Tag auf See)

Wetter: Sonnig, ca. 23°C

Wassertemperatur: 17°C

Essen:
Frühstück das Übliche
Mittagessen: Frikadellenbrötchen und Kartoffelsalat
Abendessen: Bratkartoffeln, Würstchen, Spiegel- und Rührei

Küchendienst: Alex Ri., Thorsten, Gregor, Valentin, Danny

Heute begann der Tag wie immer relativ früh um 8:30 Uhr mit dem leckeren Frühstück. Frisch gestärkt machten wir uns mit Motor auf den Weg zur Schleuse, da heute kein Wind vorhanden war. Nachdem wir diese passierten und wir immer noch keine Segel setzen konnten, tuckerten wir durch das Wattenmeer und kamen schließlich um ca.13:30 Uhr an unserem heutigen Ziel, einer Sandbank. an. Der fallende Wasserspiegel ließ das Schiff aufsetzen. Dort angekommen aßen wir auch schon zu Mittag. Anschließend konnten alle -mit Schuhen- die Zeit im angenehm kalten, stetig sinkenden Meerwasser mit und ohne Ballspielen genießen. Die relativ erfolgreichen Muschel- und Krabbenjagd endete mit dem Verschwinden des Wassers. Viele fanden nun Spaß an einer Wattwanderung, während Andere Karten spielten, das Abendessen vorbereiteten oder in der Sonne lagen. Nach dem köstlichen Abendessen gab es Gruselgeschichten mit ‘Gregor dem Schaurigen’. Später gegen 23:00 Uhr manövrierten wir das Boot noch einmal in tieferes Gewässer, wo wir ankerten, um morgen wieder zeitig los segeln zu können.

Niklas, Katharina, Kally

PS: Sorry für den verspäteten Bericht aber selbst wir können nicht alles planen 😉 Auf hoher See gibt es wohl auch Funklöcher …

Kaiserwetter und 30 Grad (Schräglage)

50% Regenwahrscheinlichkeit!?
Wer’s glaubt!!
Welchen Wetterdienst nutzt du denn?

Wetter: Sonne pur!!!

Essen:
Frühstück wie immer
Mittag Pellkartoffeln mit Kräuterquark
Abend Jägertopf

Küchendienst: Martina, Katharina, Kally, Andi, Flo

Wie gesagt, angesagt war ein durchwachsener Segeltag mit zwischenzeitig aufkommenden Spaßverderbern (Regenschauern). Tatsächlich erlebt haben wir 15 Stunden Kaiserwetter, perfekter Segelwind (Windstärke 5) und Schräglage von ca. 30 Grad.

Aber spulen wir mal zurück… Frühstück gab es wie gewohnt gegen 8.30 Uhr. Die Sonne schien schon zu dieser Zeit und Wolken waren auch nicht wirklich zu sehen. Pünktlich um 10 Uhr haben wir den Hafen von Vlieland verlassen und starteten zu unserem actionreichen Abenteuer.

Nachdem die Segel gesetzt waren merkten wir recht schnell, dass die gestrige Fahrt maximal als bessere Aufwärmübung bezeichnet werden konnte. Der Wind pfiff uns ordentlich um die Ohren und neigte das Schiff in ungewohnte Schräglagen. Diejenigen, die an der Reling standen um einen schönen Blick auf die offene See zu erhaschen, wurden dadurch mit eiskalter Gischt standesgemäß geduscht. So stellte sich eine gewisse Schadenfreude ein, die jedoch dem Einen oder Anderen zum Verhängnis wurde 😀

Zum Mittagessen gab es Kartoffeln mit Quark, die jedoch nur zu kochen waren wenn unser Kally nicht durchgehend die Töpfe auf dem Herd unter Kontrolle gehalten hätte. Als sich die See etwas beruhigte und Frank, unser Skipper, das Schiff aus dem Wind nahm, konnten wir essen ohne, dass uns die Kartoffeln vom Teller gekullert sind.

In der zweiten Tageshälfte fuhren wir nach einer Schleusendurchfahrt durch das Ijsselmeer nach Stavoren, wo wir gegen 17 Uhr anlegten.

Nach einigen Einkäufen, einem leckeren Abendessen um 19 Uhr und sportlichen Betätigungen auf dem nahegelegenen Fußballfeld danach, wird der Abend bei gemeinschaftlichen Piratenspielen ausklingen gelassen.

Andi, Kevin, Flo

Der beste Bericht bisher (der erste Tag auf See)

Wetter: wechselhaft sonnig, windig aber trocken

Speiseplan:
Frühstück: wie immer
Mittagessen: warme Würstchen, Brötchen, Dosenwurst, Äpfel
Abendessen: Käsenudeln

Küchendienst: Tobi, Alex Ro., Herbert, Lilly, Julia H.

Nach unserer ersten Nacht auf dem Schiff im Hafen von Harlingen, konnten wir frisch ausgeruht in den Tag starten. Gestärkt mit dem, wunderbar vom heutigen Küchenteam vorbereiteten Frühstück, konnten wir das Segeln starten. Maat Anna erklärte und zeigte uns die verschiedenen Segel, die dazugehörigen Knoten und wie man die Segel richtig setzt. Nun konnten wir den Harlinger Hafen verlassen und im Wattenmeer segeln. Da es ziemlich windstill war, mussten die Segel korrekt postiert werden, um Fahrt aufzunehmen. Zur Mittagszeit bereitete das Küchenteam uns Würstchen mit Brötchen zu. Danach wurde die Zeit genutzt, diverse Kartenspiele zu spielen ( Camps, Schnauz,…), zu lesen oder auf Deck das Meer zu betrachten und faul im Netz zu liegen. Bald darauf mussten wir schon die Segel einholen, da das angesteuerte Land in Sicht war. Nun konnten wir in Vlieland anlegen. Nun gab es verschiedene Möglichkeiten, sich an Land zu beschäftigen. Während die einen an den Strand gingen und das eiskalte Wasser genießen konnten, erkundeten die anderen die kleine Stadt. Abends trafen wir uns wieder auf dem Schiff und kurze Zeit später gab es zum Abendessen Käsenudeln. Den Abend verbrachten wir nun im Aufenthaltsraum mit der Crew (Skipper Frank und Maat Anna). Es wurden Gesellschaftsspiele gespielt, Fotos gesichtet und Postkarten geschrieben und damit war nun schon der zweite Tag auf dem Schiff vorbei.

Lilly und Martina

Zeltlagerleben, wir ziehen im Schiff ein

Wetter: Sonne- Wolken- Mix

Essen: Frühstück, leckeren Kaiserschmarrn zu Mittag und zu Abend Frikadellen mit Kapü und mächtig gutem Mousse au Chocolat

Heute läutete um halb neun die Glocke zum Frühstück. Es war ein frischer aber angenehmer Morgen, denn die Sonne ließ nicht lange auf sich warten. Mit den ersten Sonnenstrahlen, trauten sich auch ganze Hasenvölker auf unseren Zeltplatz. Nach dem Frühstück spülten ein paar Freiwillige das Geschirr, während sich der Rest erstmal den Zeltplatz und den Strand ansahen.
Nach dem Mittagessen trafen wir uns zum Gruppenfoto für die Postkarten. So sahen wir auch das erste Mal den Jachthafen. Jessi und ich wollen jetzt auch so ein Schiff kaufen 😀 (lieben Gruß an unsere Eltern)
Die restliche Freizeit wurde zum Packen auf dem Schiff und zum Spielen von z.B. Schwedenschach, Uno, Federball und Fußball auf der großen Wiese. Manche testeten auch Ihren ersten Duschgang mit 3 Minuten Wasser. (Sehr witzig J)
Um 19 Uhr machten wir uns auf den heißersehnten Weg zu unserer Piratenfestung die den klangvollen Namen „Passat“ trägt. Die nächsten 5 Tage werden wir unser Schiff stark verteidigen. Als wir den Platz auf der Passat sahen, merkten wir dass wir uns doch sehr nahe kommen.
Naja, wir verabschieden uns jetzt erstmal in die erste Nacht in einer Kajüte. Viele Grüße an Alle!

Vanessa und Jessica