Anreise und Aufbau

Heute Morgen mussten wir um 07.00 Uhr am Feuerwehrhaus sein, da wir alle ins diesjährige Zeltlager mitfahren wollten. Gepäcktechnisch hatten wir nur noch unser Handgepäck mit, da wir die Koffer schon gestern Abend um 18.00 Uhr verladen hatten. Als jeder seinen Sitzplatz in den beiden Feuerwehrbussen, bzw. in einem der drei Privatautos gefunden hatte, ging es auch schon los Richtung Holland. Die erste Pause machten wir gegen 09.19 Uhr in der Nähe von Köln am Rasthof Siegburg. Nach einer 25-minütigen Pause ging es weiter Richtung Ijsselmeer.
Kurz hinter der holländischen Grenzen tankten wir unsere Autos und stärkten uns, um den letzten Teil unserer Reise anzutreten. Nach einer Fahrt von insgesamt acht Stunden und sieben Minuten, darunter einem eineinviertelstündigen Stau direkt im Anschluss an unsere erste Rast, kamen wir an unserem Zeltplatz bei Workum an. Da der Himmel ziemlich schwarz aussah und auch schon erste Regentropfen fielen, fingen wir sofort an unsere Zeltstadt (drei Schlafzelte, ein Aufenthaltszelt, ein Küchenzelt, das Familienzelt „Beck“ und zwei Pavillons) aufzubauen. Jeder Teilnehmer wurde einem Zelt für den Aufbau zugeordnet und daher waren wir nach einer Stunde schon fertig aufgebaut und das Gepäck wurde aus den Hängern ausgeräumt. Der Himmel hatte mittlerweile aufgeklart und sogar die Sonne war teilweise zu sehen. Dann galt es noch so ein paar Kleinigkeiten wie Küchenzelt einräumen, Stromversorgung sicherstellen, Ordnung schaffen, Schlafplatz einrichten und Abendessen vorzubereiten. Ein paar Jugendleiter sind zwischendurch einkaufen gegangen. Zum Abendessen gab es heiße Würstchen mit Gemüse und Brot und als Nachtisch Äpfel und Kuchen, den einige Eltern dankenswerterweise für unseren ersten Tag am Zeltplatz gebacken hatten. Nach dem Abendessen wurde noch unser weiteres Vorgehen für Sonntag abgeklärt. Da ein Großteil der diesjährigen Zeltlagerteilnehmer ab morgen eine Woche auf dem Segelschiff Passaat verbringt, muss morgen noch einiges vorbereitet werden, unter anderem weitere Einkäufe erledigen. Nach dem Abendessen haben ein paar wenige schon einmal einen ersten Blick auf das Meer geworfen. Der Abend ging dann relativ schnell zu Ende – alle verkrochen sich so langsam in ihre Schlafsäcke, da es doch ein recht anstrengender Tag gewesen ist.

 

Joachim und Danny

Koffer, Taschen, Schlafsäcke und Isomatten

Morgen ist es nun endlich soweit, das lang ersehnte SegelZeltlager in Holland am IJsselmeer mit vielen spannenden Programmpunkten und vor allem dem Segeltrip kann endlich losgehen.
Doch bevor es soweit ist, musste noch das Gepäck mit Koffern, Reisetaschen, Rucksäcken, Isomatten und Schlafsäcken der Teilnehmer in den dafür vorgesehenen Anhänger der Firma Petz und Dreger verstaut werden. Alle an der Freizeit teilnehmenden Mitfahrer haben sich hierzu um 18.00 Uhr am Feuerwehrhaus getroffen.

Während das ganze Gepäck in die Feuerwehrautos und den Anhänger verladen wurde, nahm Nicole noch die persönlichen Unterlagen der minderjährigen Teilnehmer entgegen.
Bei Patrick wurde das Taschengeld in die Lagerkasse eingezahlt.
Im Anschluss daran wurde noch ein Gruppenfoto von unserer Zeltlagerreisegruppe gemacht.

Danach gingen alle wieder nach Hause, um zeitig ins Bett zu gehen, denn morgen früh um sieben Uhr machen wir uns auf die 490 Kilometer lange Reise.

Unter anderem stehen ein Tag in Amsterdam, der Besuch eines Freizeitparkes, der Besuch eines Erlebnisschwimmbades und das Feuerwerk im Harlinger Hafen auf dem Plan. Sicherlich wird es auch genug Gelegenheit geben, sich im angrenzenden IJsselmeer ab und zu abzukühlen.

Joachim

Alles muss mit…

Unter diesem Motto trafen wir uns heute um 18.00 Uhr, um all die Utensilien, die für unsere Zeltstadt wichtig sind, auf den Anhänger zu verladen. Zunächst mussten die Packsäcke der drei Schlafzelte, dem Aufenthaltszelt und dem Küchenzelt vom Dachboden herunter getragen werden. Auch zwei Pavillons und zwei Sonnenschirme wurden verladen. Natürlich dürfen die Bierzeltgarnituren, verschiedene Planen und die Regale fürs Küchenzelt und vieles andere mehr nicht fehlen. Da so viele Teilnehmer und freiwillige Helfer mit angepackt haben, war im Nu der Materialanhänger gepackt und mit Zurrgurten verschnürt.

Ähnlich wie bei einem Puzzle musste nun noch der Küchenanhänger gepackt werden und jede Lücke wurde mit einer Kiste oder irgendwelchen Küchenutensilien gefüllt. Bereits am letzten Freitag wurden von einigen fleißigen Teilnehmern die Sachen herausgesucht und vorab in große Kisten gepackt. Von Tellern, Besteck, Kühlschrank und Grill bis hin zum Erste-Hilfe-Rucksack und zur Spielekiste (um nur ein paar Kleinigkeiten zu nennen 🙂 hat letztlich doch alles einen Platz im Anhänger gefunden.

Morgen geht’s dann zum Packen des Gepäckanhängers, und dann sind wir schon so gut wie bereit für die Abfahrt.

Konstantin & Nicole

 

Erste Vorbereitungen sind getroffen …

Am Dienstag, den 12. August haben sich ein paar Betreuer getroffen, um zum Einkaufen in die Fegro zu fahren. Dort wurde schon mal einiges für die nächsten zwei Wochen eingekauft. Auf  der Einkaufsliste standen unter anderem Nuspli, Nudeln, Würstchen, Reis, Knödel, Tee, Gewürze und vieles mehr. Alles andere, was wir benötigen, kaufen wir vor Ort frisch ein. Am darauf folgenden Freitag hat sich ein Teil der Zeltlagerteilnehmer getroffen, um schon mal den Zwischenboden leer zu räumen und die Kisten für unsere kleine Zeltlagerküche zu packen. Das hieß für uns: alles benötigte vom Zwischenboden und der Küche in die in die Werkstatt zu tragen und dort zu sortieren sowie zu verpacken. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie viel Material benötigt wird, um die 34Teilnehmer satt zu bekommen. Da haben sich schon einige große Töpfe, jede Menge Schüsseln und Tupperdosen, sowie Kaffeemaschine, Wasserkocher, ein  Hockerkocher und zwei Grills angesammelt. Am Donnerstag, den 21. August werden dann der Anhänger mit dem Zeltmaterial sowie unser Küchenanhänger mit all dem Küchenmaterial gepackt.

Die JF Rembrücken geht über die Planke, aargh …