Die Fahrt nach Terschelling

Wetter: recht sonnig, leicht bewölkt bei Windstärke 4, abends leichter Regen

Küchendienst: Fabian, Kevin, Julia E., Niklas, Johannes

Frühstück: Das Übliche
Mittagessen: Erbseneintopf, Tomatensuppe, Rohkost und Reste (Kartoffeln, Gewürzgurken, Hausmacher Wurst), zum Nachtisch Obst
Abendessen:  Hamburger, zum Nachtisch Mousse au Chocolat

Als wir heute Morgen aufwachten, schaukelte das Schiff schon, denn wir hatten nicht wie sonst in einem Hafen angelegt, sondern mitten im Meer, in der Nähe unserer schönen Sandbank geankert. Die Frage, wer an diesem Morgen Brötchen holen sollte, hatte sich erübrigt. Es gab leckere warme Aufbackbrötchen. Nachdem es heute etwas später, um 9.00Uhr, Frühstück gab, konnten wir direkt die Segel hissen, da wir nicht erst aus dem Hafen raustuckern mussten.

Bei Sonnenschein und Windstärke 4 führte uns unser Weg heute Richtung Terschelling. Aufgrund des Windes mussten wir zum ersten Mal eine Halse machen. Aber mit unserer starken Crew war das kein Problem. Auf unserer Route lag eine Bohrinsel und uns kamen viele kleine und große Fischkutter entgegen. Als wir an ein paar Sandbänken vorbei kamen, konnten wir in der Ferne sogar ein paar Seerobben sehen. Auf Deck war viel zu tun. Die, die sich unter Deck aufhielten, waren mit dem Erstellen unserer gemeinschaftlichen Flagge beschäftigt. Außerdem nahmen einige die Aufgabe an, eine Schatzkarte zu entwerfen, um Punkte zu sammeln.

Gegen 15.00 Uhr liefen wir dann in den Hafen von Terschelling ein. Hier gingen wir nochmal für den letzten Tag auf See einkaufen. Andere schauten sich das Städtchen, die Souvenir-Shops oder den Hafen an. Zurück auf dem Schiff fing der Küchendienst dann an das Abendessen vorzubereiten. Das Essen heute kam bei allen besonders gut an.

Nach dem Abendessen gab es nochmal einen Kontrollgang durch die Zimmer. Wer dabei die 100 Punkte für die ordentlichste Kajüte bekommen hat, wird sich noch zeigen…

Mit Einbruch der Dunkelheit fand auf unserer Passaat heute eine Schiffsdisco statt. Für diesen Abschlussabend wurde das Schiff mit vielen bunten Lichtern geschmückt und die Kinder bekamen alle Knicklichter. So neigte sich dann leider auch unser letzter Abend auf dem Schiff dem Ende zu und alle fielen erschöpft und glücklich in ihre Kojen.

Von Julia und Meike

Glasbläserei, Picknick und Batiken

Wetter: Ein sonniger Tag und gegen Abend Nieselregen

Essen: Zeltlagerfrühstück: wie immer und heute mit gekochtem Ei; Mittagessen: Lunchpaket; Abendessen: Zeltlagerburger und Crêpes

Küchendienst: Amelie, Tina, Alexander, Tante Yvonne, Mama Beck und Papa Beck

Einen Tag vor meinem achtmonatigem Geburtstag will ich Euch mal berichten was unsere kleine Zeltlagerfamilie heute so alles erlebt hat. Ich habe heute, so wie fast immer, den Aufwachwettbewerb gewonnen J. Gegen 7.15 Uhr bin ich aus meinen Träumen aufgewacht. Ich kann gar nicht verstehen, warum alle anderen noch tief und fest geschlafen haben. Jedenfalls habe ich der Mama, die neben mir schläft, dann mal kurz mitgeteilt, dass es an der Zeit wäre in den nächsten Zeltlagertag zu starten. Ich habe mich auch gar nicht mit einem Schnuller abgefunden, sondern gleich mal um mein Frühstück gebeten. Ruck zuck waren dann auch meine große Schwester und mein Papa wach. Dann ging alles seinen gewohnten Gang. Meine restliche Familie sowie meine Zeltlagergeschwister Alexander und Tina sowie Tante Yvonne machten sich auf zum Waschhäuschen und bereiteten danach das Frühstück vor, dass wir dann gemeinsam unter dem Pavillon zu uns genommen haben. Auch für mich gabs ein bischen vom Brötchen. Nach dem Abwasch gegen 10 Uhr hat man mich dann wieder in meinen Römer gelegt und los gings mit dem MTF zu einer kleinen, aber wirklich! kleinen Glasbläserei. Aber egal. Interessant war es trotzdem. Ein paar Souvenir später ging unsere Fahrt mit dem roten Auto weiter. Einen kleinen Fotostopp legten wir noch bei einer Windmühle ein, bis wir dann auf einem Deich unser Mittagessenpicknick in der Sonne und bei etwas Wind auspackten. Auch für mich hat Mama was leckeres eingepackt. Heute gab es Fisch mit Gemüse und Kartoffeln. Mhm. Das war lecker. Nachdem alle gestärkt waren, ging unsere Fahrt weiter. Ich habe die Zeit genutzt und ein Nachmittagsschläfchen gemacht. Wie ich dann auf dem Zeltplatz gesehen habe, müssen wir wohl beim ALDI und dem anderen großen Supermarkt angehalten haben. Unsere Gruppe scheint wieder größer zu werden….

Auf dem Zeltplatz haben dann meine Zeltlagerfamilienmitglieder weiße T-Shirts aus ihren Zelten geholt. Mhm. Was sie damit wohl vorhaben, habe ich gedacht?! Tante Yvonne hat dann erklärt was zu tun ist. Komisch. Da müssen die T-Shirts mit Kordeln zusammengebunden werden. Dann wirft man die Knäule in buntes Wasser. Nach so 20 Minuten muß dann alles wieder aus dem Eimer raus und gründlich abgewaschen. Aber ich muß schon sagen, dass die anfangs weißen T-Shirts jetzt richtig witzig aussehen. Mama hat sogar für mich zwei Stück gebatikt. Toll! Und was soll ich sagen, dann war schon wieder Essenszeit. Für mich gabs einen Gute-Nacht-Brei, während sich alle anderen Zeltlagerburger zusammengebaut und gegessen haben. Zum Abschluß des spannenden Tages wird es noch Crêpes geben. Diese erlebe ich heute nicht wirklich, denn gegen 19.00 Uhr tauche ich ein ins Land der Träume und freue mich auf morgen und besonders auf das Wiedersehen all der Seebären, die momentan noch auf dem Segelschiff Passat unterwegs sind und den Geburtstag meiner Mama und meiner großen Schwester Amelie.

Laura

P.S.: Besonders bedanke ich mich bei meinem Freund Alexander für das kuschelige Huhn, dass er mir heute geschenkt hat. Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut!

Windflaute aber Sonne pur :-) (Der dritte Tag auf See)

Wetter: Sonnig, ca. 23°C

Wassertemperatur: 17°C

Essen:
Frühstück das Übliche
Mittagessen: Frikadellenbrötchen und Kartoffelsalat
Abendessen: Bratkartoffeln, Würstchen, Spiegel- und Rührei

Küchendienst: Alex Ri., Thorsten, Gregor, Valentin, Danny

Heute begann der Tag wie immer relativ früh um 8:30 Uhr mit dem leckeren Frühstück. Frisch gestärkt machten wir uns mit Motor auf den Weg zur Schleuse, da heute kein Wind vorhanden war. Nachdem wir diese passierten und wir immer noch keine Segel setzen konnten, tuckerten wir durch das Wattenmeer und kamen schließlich um ca.13:30 Uhr an unserem heutigen Ziel, einer Sandbank. an. Der fallende Wasserspiegel ließ das Schiff aufsetzen. Dort angekommen aßen wir auch schon zu Mittag. Anschließend konnten alle -mit Schuhen- die Zeit im angenehm kalten, stetig sinkenden Meerwasser mit und ohne Ballspielen genießen. Die relativ erfolgreichen Muschel- und Krabbenjagd endete mit dem Verschwinden des Wassers. Viele fanden nun Spaß an einer Wattwanderung, während Andere Karten spielten, das Abendessen vorbereiteten oder in der Sonne lagen. Nach dem köstlichen Abendessen gab es Gruselgeschichten mit ‘Gregor dem Schaurigen’. Später gegen 23:00 Uhr manövrierten wir das Boot noch einmal in tieferes Gewässer, wo wir ankerten, um morgen wieder zeitig los segeln zu können.

Niklas, Katharina, Kally

PS: Sorry für den verspäteten Bericht aber selbst wir können nicht alles planen 😉 Auf hoher See gibt es wohl auch Funklöcher …

Erkundung Zeltplatz und mit dem Workum-Express unterwegs

Wetter: Sonne pur, nur im Schatten etwas kühl, 22 °C

Essen: Zeltlagerfrühstück: wie immer; Mittagessen: Pellkartoffeln, Quark, Hausmacher Wurst, Gewürzgurken und Obst; Abendessen: Bratkartoffeln, Bratwurst, Rohkost, Joghurt

Küchendienst: Amelie, Tina, Alexander, Tante Yvonne, Mama Beck, Papa Beck

Auch heute blieb die Zeltlagerglocke stumm. Unsere kleine Zeltlagergruppe versammelte sich auch ohne geweckt zu werden um 8.30 Uhr um den Frühstückstisch. Gestärkt mit dem üblichen Zeltlagerfrühstück machten wir uns gegen 10.00 Uhr auf zu einem kleinen Spaziergang entlang des Jachthafens, über den Campingplatz und den Strand zurück zu unserer kleinen Zeltstadt. So konnten wir einen guten Eindruck davon erhalten, wo genau wir uns eigentlich befinden. Während Nicole dann den Einkauf erledigte, wurde das Mittagessen vorbereitet und die Postkartenproduktion gestartet. Um halb eins waren dann die Kartoffeln gar und der Tisch gedeckt. Nach dem Abwasch machten wir uns mit dem Workum-Express (einer Bimmelbahn, die direkt am Campingplatz vorbeikommt) auf in das Zentrum der Stadt. Auf dem Marktplatz suchten wir uns ein gemütliches Plätzchen unter einem Sonnenschirm eines Cafés. Bei verschiedenen Leckereien ließen wir es uns gut gehen. Anschließend nutzten wir noch die Zeit zum Bummeln und Briefmarken besorgen. Um 16.15 Uhr stiegen wir wieder in das Bähnchen ein und drehten noch eine Runde durch Workum. Gegen 17.30 Uhr kamen wir wieder an der Haltestelle am Campingplatz an und machten uns gleich an die Vorbereitungen für das Abendessen. Den Abend ließen wir gemütlich bei Gesellschaftsspielen und Postkarten schreiben und Homepagebearbeitung ausklingen.

Mama Beck & Amelie

Die JF Rembrücken geht über die Planke, aargh …